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Tapferkeit
(lat.: fortitudo) Menschliche Fähigkeit, als Individuum, als Gruppe Gleichgesinnter, als Schlaraffenreych einer schwierigen Situation entgegenzutreten; meist mit der Überzeugung, für etwas Übergeordnetes zu kämpfen. Tapferkeit zeigt sich in dem Willen, ohne Garantie auf die eigene Unversehrtheit einen physischen oder mentalen Konflikt durchzustehen – im allgemeinen mit der Motivation, den Sieg davonzutragen, zumin-
dest aber mit der Hoff-
nung auf einen glück-
lichen Ausgang, und sei es auch nur der Ruhm.
Seit Platon zählt die Tapferkeit zu den vier Kardinaltugenden. Die Mesotes-Lehre des altgriechischen Philo-
sophen Aristoteles de-
finiert Tapferkeit als Mitte zwischen „Tollkühnheit“ und „Feigheit“. Im heuti-
gen Sprachgebrauch ist Tapferkeit ein Teilaspekt von Mut.